Projektpläne auf einer Software wie MS Project, Primavera oder
Planview zu zeichnen “beherrscht” man relativ schnell. Das ist die
allgemeine Ansicht vieler Projektleiter oder Vorgesetzen. Um die
Software einigermassen zu verstehen und einfache Pläne mit einer
bestimmten Logik zu zeichnen genügt meist eine Zweitages-Schulung. Aber
um grössere Projekte wirklich sinnvoll zu planen, dazu muss man nicht
nur das Software-Werkzeug gut verstehen, sondern auch viel Erfahrung und
Wissen in Planungstechnik mitbringen – und das fehlt bei den meisten
„Projektplanern“, auch in grossen Projekten.
Im Blog von Humphreys & Associates vom 17. Januar 2014
wird beschrieben wie z.B. ein managementgerechter Projektplan für eine
Präsentation aussieht und was er alles umfasst. Bei diesem Beitrag geht
es zwar um milliardenteure Militärprogramme, aber auch wir können von
diesen Ausführungen einiges lernen. Wenn Sie den oberen Link anklicken,
dann sehen Sie auf der geöffneten Seite, ziemlich weit unten, ein
Beispiel einer Executive Level Roadmap.
Wenn Sie sich jetzt tiefer mit Projektplanung beschäftigen wollen und ein „Master Scheduler“ werden wollen, dann habe ich Ihnen hier zwei sehr umfassende Dokumente, in die Sie sich vertiefen können:
The Planning & Scheduling Excellence Guide (PASEG) developed by the NDIA Program Management Systems Committee „is a wonderful resource for schedulers“.
How to be a Master Scheduler: The GAO Schedule Assessment Guide (GAO) developed by the United States Government Accountability Office. „This is a handbook for anyone looking for advice on how to construct credible best practice schedules“.
Wer sich übrigens für EVM interessiert, der sollte den Blog von Humphreys & Associates abonnieren.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen